Effizienzsteigerung der Mitarbeiter und Projekte
Menschen, die gerne zur Arbeit gehen, sind natürlich deutlich effizienter. Es gibt immer wieder Studien, die besagen, dass glückliche Mitarbeiter 20 % effizienter sind. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Wert deutlich höher ist. Im Umkehrschluss würde es bedeuten, dass ein unglücklicher Mitarbeiter, der seine innerliche Kündigung schon zig Mal geschrieben und besiegelt hat, beim Arbeiten 80 % Gas geben würde. Daran kann ich nicht ganz glauben - Arbeiten nach Vorschrift ohne Herzblut kann niemals so hoch sein.
Des Weiteren ist die Gesundheitsrate höher, auch die Gefahr eines Bore- oder Burn-Outs ist erheblich geringer. Natürlich ist ein Feelgood Manager kein Wunderheiler, aber es lassen sich viele negative Einflüsse minimieren.
Optimierte Prozesse führen mit zufriedenen Mitarbeitern zwangsläufig zu effizienteren Projekten.
Zufriedene Mitarbeiter = weniger Krankheitsausfälle = weniger Fluktuation = weniger Recruitingkosten
Mitarbeiter, die verstanden werden und ihren Freiraum unter Angabe der Leitplanken zum Arbeiten haben, bleiben viel länger in einem Unternehmen. Die Bindung steigt und somit die Effizienz.
Recruiting ist für ein Unternehmen kostenintensiv (Beauftragung Headhunter, Anzeigenschaltung, Aufwand Personalabteilung / Führungskräfte, Umzugskosten, Einarbeitungszeit mit Basisschulungen, etc.). Die Häufigkeit neu recruiten zu müssen, minimiert sich, wenn die Mitarbeiter zufrieden sind. Auch Weiterempfehlungsraten auf Unternehmensbewertungsportalen spiegeln die Zufriedenheit und geben potenziellen neuen Mitarbeitern Vertrauen ins Unternehmen und wecken sogar das Interesse. Die Chance ist höher weitere Fachkräfte über deren Mitarbeiter-Bekanntenkreis schneller zu finden.
Feste Verankerung in Unternehmen
In Branchen mit Fachkräftemangel oder Start Ups ist der Feelgood Manager bereits beliebter und erfolgreicher Bestandteil des Unternehmens. Hier ist aus dem zusätzlichen Mehrwert bieten zu wollen, schon ein Standard geworden. Natürlich betrifft es noch nicht alle Branchen, aber man kann sich gut vorstellen, dass sich das langfristig durchsetzen wird. Gerade wenn man das Thema ernst nimmt, kann man viel erreichen. Es unterstreicht, dass ein Unternehmen seine Mitarbeiter dauerhaft Wert schätzt.
Ein FeelGood Manager ist also ein echtes Ass im Ärmel.