Die stille Revolution ganz laut machen!

Die stille Revolution ist eigentlich ein Dokumentarfilm über Mitarbeiterzufriedenheit und er zeigt, wie sich die Arbeitswelten verändern. Am Beispiel des Unternehmens Upstalsboom, welches eine generationsbetriebene Hotelkette ist, wird gezeigt, was New Work und zukunftsorientiertes Arbeiten ist und was bedeutet. Nämlich umdenken in der Führungsriege.  

Es passiert noch ganz leise, aber die Veränderung wird immer lauter. 

Dieses Video ist eine kurze Beschreibung des Dokumentarfilms und die beschriebenene Vorgehensweise ist nichts anderes als Feelgood Management. 

Daher möchte ich gerne Unternehmern und Führungskräften bei diesem Wechsel helfen. 
Mögliche Erfolge sind u.a. Umsatzwachstum, hohe Mitarbeiterbindung und Kundenweiterempfehlungsraten, von denen man träumen kann.... u.v.m.

Der Upstalsboom Weg ist radikal, aber inspirierend. Ich finde, der Film ist lohnenswert zu sehen. 

FeelGood Manager als Kanarienvögel des Unternehmens

Was das genau ist, erfahrt Ihr in meinem Video.

Wenn FeelGood Manager so eingesetzt sind, dass sie etwas bewirken können, bringt es die Unternehmen nach vorne. Nicht nur kleine Maßnahmen zulassen, sondern mit den Veränderungen der Zeit gehen und Veränderung zu lassen.

Kennt Ihr schon Kanarienvögel-Gruppen aus Euren Unternehmen?

Systemisches Coaching

Es gibt immer mal Tage, an denen einem alles GRAU erscheint und es nicht wie gewohnt von der Hand läuft. Die hat jeder, lediglich das Grau unterscheidet sich. Wo der eine schon alles tief Schwarz malt, ist es bei dem anderen ein Hellgrau. Und was hat das jetzt mit einem Systemischen Coaching zu tun? Ganz einfach, es hilft, wenn man weiß, dass da einer ist, der einem zuhört und einen unterstützt, da wieder selbständig herauszukommen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und ein Coach kann eben daraus führen.

Vielleicht ärgert man sich auch nur darüber, dass man sich über etwas ärgert. Oder immer wieder auf die gleiche Masche reingefallen ist oder man sieht kein Ende… Egal wie, ein Coach schaut sich das alles genauer von außen an ohne sich ein Urteil zu erlauben und es wird nur das besprochen, was der Betroffene erzählen mag. In einer neutralen Atmosphäre ist das einfacher, wie mit der Familie oder Freunden.

Wenn es dir nicht gut geht, du ausgelaugt bist oder du jemanden kennst, der eine Vertrauensperson braucht, könnt Ihr mich gerne kontaktieren bzw weiterempfehlen. Auch bei Fragen rund das Thema systemisches Coaching, helfe ich Euch gerne weiter.

Am Ende wird alles gut! Wenn es noch nicht gut ist, ist es auch nicht das Ende. Also starten wir jetzt durch! 

Motivation und Volition

Wenn eine Führungskraft bzw. ein Unternehmer diese beiden Themen vernachlässigen, kann dem Unternehmen schnell ein wirklich großer Schaden entstehen.

Aber auch als Privatperson hilft die Volition der Motivation in der Umsetzung. 

Also Motivationsstörer vermeiden und durchstarten! Mehr in meinem Video! 

Arbeitszeit = Lebenszeit

In meinem ersten Vlog geht es um das Thema Arbeitszeit, die eigentlich Lebenszeit genannt werden müsste.

Was macht ein FeelGood Manager bzw. FeelGood Coach?

Von der FeelGood-Analyse bis zur Mitarbeiterzufriedenheit und Senkung der Fluktuationsrate in Unternehmen findet Ihr alles in meinem Video. Details zu den einzelnen Themen werde ich Euch ich von Zeit zu Zeit vorstellen.

Bei Fragen dürft Ihr mich gerne direkt kontaktieren.

Vorteile eines FeelGood Managers

Effizienzsteigerung der Mitarbeiter und Projekte

Menschen, die gerne zur Arbeit gehen, sind natürlich deutlich effizienter. Es gibt immer wieder Studien, die besagen, dass glückliche Mitarbeiter 20 % effizienter sind. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Wert deutlich höher ist. Im Umkehrschluss würde es bedeuten, dass ein unglücklicher Mitarbeiter, der seine innerliche Kündigung schon zig Mal geschrieben und besiegelt hat, beim Arbeiten 80 % Gas geben würde. Daran kann ich nicht ganz glauben - Arbeiten nach Vorschrift ohne Herzblut kann niemals so hoch sein.

Des Weiteren ist die Gesundheitsrate höher, auch die Gefahr eines Bore- oder Burn-Outs ist erheblich geringer. Natürlich ist ein Feelgood Manager kein Wunderheiler, aber es lassen sich viele negative Einflüsse minimieren.

Optimierte Prozesse führen mit zufriedenen Mitarbeitern zwangsläufig zu effizienteren Projekten.

Zufriedene Mitarbeiter = weniger Krankheitsausfälle = weniger Fluktuation = weniger Recruitingkosten

Mitarbeiter, die verstanden werden und ihren Freiraum unter Angabe der Leitplanken zum Arbeiten haben, bleiben viel länger in einem Unternehmen. Die Bindung steigt und somit die Effizienz.

Recruiting ist für ein Unternehmen kostenintensiv (Beauftragung Headhunter, Anzeigenschaltung, Aufwand Personalabteilung / Führungskräfte, Umzugskosten, Einarbeitungszeit mit Basisschulungen, etc.). Die Häufigkeit neu recruiten zu müssen, minimiert sich, wenn die Mitarbeiter zufrieden sind. Auch Weiterempfehlungsraten auf Unternehmensbewertungsportalen spiegeln die Zufriedenheit und geben potenziellen neuen Mitarbeitern Vertrauen ins Unternehmen und wecken sogar das Interesse. Die Chance ist höher weitere Fachkräfte über deren Mitarbeiter-Bekanntenkreis schneller zu finden.

Feste Verankerung in Unternehmen

In Branchen mit Fachkräftemangel oder Start Ups ist der Feelgood Manager bereits beliebter und erfolgreicher Bestandteil des Unternehmens. Hier ist aus dem zusätzlichen Mehrwert bieten zu wollen, schon ein Standard geworden. Natürlich betrifft es noch nicht alle Branchen, aber man kann sich gut vorstellen, dass sich das langfristig durchsetzen wird. Gerade wenn man das Thema ernst nimmt, kann man viel erreichen. Es unterstreicht, dass ein Unternehmen seine Mitarbeiter dauerhaft Wert schätzt. 

Ein FeelGood Manager ist also ein echtes Ass im Ärmel.

Was ist ein Feelgood Manager?

Oft als Büro-Bespaßer belächlelt, ist der Feelgood Manager ein wichtiges Bindeglied in einem modernen Unternehmen. Er kümmert sich um die Belange der Mitarbeiter und hält ihnen den Rücken frei, damit sie noch effizienter und vor allem motivierter arbeiten können. Dabei behält er eine neutrale Position und bezieht die Unternehmensziele in sein Handeln ein.

Damit ein Feelgood Manager etwas in einem Unternehmen bewirken kann, muss er organisatorisch unter der Geschäftsführung angehängt sein und sollte mit einem festen Budget und eindeutigen Entscheidungsbefugnissen ausgestattet sein. Ich persönlich beharre auf dieser Struktur, da manche Personaler verkennen, dass Mitarbeiter eine Scheu haben, mit jemand offen und ehrlich über Probleme zu reden, der zeitgleich für die Payroll und Führungskräfte verantwortlich ist.

Für einen Gesamtüberblick, sollte man sich das breite Aufgabenspektrum eines Feelgood Managers genauer ansehen:

Diese Auflistung ist mit Sicherheit noch nicht komplett. Im Laufe der Zeit werden sich die Aufgaben immer wieder anpassen müssen. Nicht jedes Unternehmen hat die identischen Bedürfnisse.

Gastbeitrag GOODPlace

Damit ist es nicht getan!

Feelgood Manager vs. „Office Manager plus Benefits“

Über diese große, neue Sache „Feelgood Management“ hat man als Unternehmer schon hier und da etwas gehört, vielleicht sogar den einen oder anderen Fachbeitrag gelesen. Einige Unternehmer haben sich dabei gedacht „Mensch, das klingt gut und wichtig, das brauchen wir in unserem Unternehmen auch!“

Nun stellen sich die Unternehmer berechtige Fragen:

Wie soll das umgesetzt werden?

Was macht so ein Feelgood Manager den ganzen Tag über?!

Hält der die Kollegen von der Arbeit ab?

Feelgood Manager gerade eben mal umgesetzt.

Um vielleicht das Thema schnell umzusetzen, ploppen momentan halbherzige Stellenausschreibungen auf, die eindeutig dem Jobprofil einer Assistentin bzw. Sekretärin entsprechen - aber eben einer mit besonders viel Herz.

Nach Obst-, Kaffee- und Getränkebestellung und natürlich den Reisebuchungen kann der „Office Manager plus Benefits“ dann noch gleich das e i n e Sommerevent und die eine Weihnachtsfeier organisieren. Damit sollten doch nun wieder alle Mitarbeiter im Unternehmen rundum happy sein und der „goodplace to work“ ist geschaffen.

Das ist ein Widerspruch in sich!

An dieser Stelle muss eindeutig widersprochen werden! Das entspricht nicht dem Feelgood Management. Es reicht nicht aus gratis Obst, Kaffee mit einen Tischkicker hinzustellen. Es geht um das ganzheitliche Konzept der Arbeit. Insbesondere das generelle miteinander arbeiten, ob Abteilungsübergreifend oder aber natürlich auch abteilungsintern. Das genaue Hinhören nach den wirklichen Belangen der Mitarbeiter bringt moderne Unternehmen nach vorne.

Zeit für Veränderungen

Die Arbeitswelten ändern sich gerade, das besagen nicht nur Vorhersagen renommierter Institute, sondern man kann es bereits in einigen Unternehmen erleben. Natürlich wird es in manchen Branchen oder Unternehmen etwas länger dauern, aber der Feelgood Manager wird zum festen Bestandteil des Büroalltags.

Die neuen Generationen der Arbeiter möchten nicht nur ihr Leben selbst gestalten, sondern eben auch ihre Arbeitswelt beeinflussen und mitgestalten können, denn sie gehört schließlich zum Leben dazu. Sie werden zum Unternehmer im Unternehmen. Der Feelgood Manager ist in dem gesamten Unternehmenswerk ein enorm wichtiges Werkzeug.

Es ist nicht alles schlecht...aber da geht mehr!

Ein Beispiel sind die Unternehmenswerte. Diese werden häufig für viel Geld in eine wunderschöne gestaltete Broschüre gepresst oder prangern gar künstlerisch wertvoll an den Bürowänden. Diese Vorgehensweise sieht in der Tat wahrscheinlich sehr schön aus, aber ist wiederum nicht der Garant dafür, dass sich tatsächlich jeder Mitarbeiter damit auseinander setzt oder sich gar damit identifizieren kann.

Die Feelgood Manager machen diese Werte erlebbar und fühlbar. Vertrauen, Zusammenhalt und Offenheit werden zum einen personifiziert, aber auch zum anderen gemeinsam erlebt und gestaltet. Mitarbeiter haben einen festen, neutralen Ansprechpartner, der auch etwas bewirken kann.

Warum das ganze überhaupt?

Die großen Vorteile für die Unternehmen sind ganz klar:

Das Fazit:

Natürlich ist der „Office Manager plus Benefits“ momentan schon ein guter Anfang, dennoch einfach noch nicht die finale Lösung.

Man muss dieses Thema strategisch und konzeptionell angehen. Die große Bitte an Unternehmer ist daher, sich mit dem Thema tiefer zu beschäftigen, sich vielleicht Experten ins Haus zu holen, damit diese eine Feelgood-Analyse durchführen können. Zeitgleich wäre es wichtig Positionen mit Entscheidungskraft für die Feelgood Manager zu schaffen. Denn nur mit einem Konzept und einer Strategie kann man das echte Feelgood Management erfolgreich umsetzen.

Ihr findet die Erstveröffentlichung von Feb. 2015 unter: link